Holz
ist ein Baustoff, der sich aus vielen Gründen einer wachsenden
Nachfrage erfreut. Holz hat eine sehr günstige Energiebilanz: Zur
Erstellung eines Holztragwerks wird insgesamt weniger Energie verbraucht
als bei anderen Baustoffen.
Wer mit Holz baut, leistet einen bedeutenden
Beitrag zur Umwelt: Holz ist CO2- neutral. Moderne Bauweisen wie der
Holzrahmenbau geben Spielraum für wirtschaftliches und konstruktives
Bauen. Holz ist einfach schön - es lebt und wohnt sich angenehm mit
Holz |
Holzwerkstoffe
sind Platten oder Formteile, die aus mehreren Holzlagen (Sperrholz),
Holzspänen (Spanplatten) oder -fasern (Holzfaserplatten) mit Klebstoff
verleimt sind
Die Vorteile
von Holzwerkstoffen sind:
- sie arbeiten weniger
als Vollholz,
- sie sind in ihrem
Aufbau gleichmäßig und ermöglichen dadurch großflächige
Holzkonstruktionen.
Wir als Zimmerei achten auf
gleichbleibend gute Qualität und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit.
Denn gerade die Holzwerkstoffe sind durch Ihre Verleimung durch
formaldehydhaltigen Leim in Verruf gekommen. Bei uns erhalten Sie nur
Werkstoffe, die wir auch für unsere eigene Nutzung verwenden würden. |
Der Begriff Dämmen
ist im Bauwesen im wesentlichen für die Bereiche Wärmeschutz und
Schallschutz reserviert, er beinhaltet eine Verringerung von
Energieabfluß / Energiedurchfluß. Aber auch bei vielen Konstruktionen
mit Brandschutzaufgaben werden Dämmstoffe eingesetzt. Viele
Konstruktionen erreichen ihre geforderten bauphysikalischen
Eigenschaften nur in Kombination mit geeigneten Dämmstoffen.
Wir verarbeiten: Mineralwolle, Blähperlit, Polystyrol-Hartschaum,
Polyuretan-Hartschaum sowie viele andere Dämmstoffe von ausgesuchten
namhaften Herstellern. Die Verarbeitung erfolgt stets nach der aktuellen
Wärmeschutzverordnung. Gute Wärmedämmung, große Winddichtigkeit
sowie das richtige Diffusionsverhalten im Bauteil ist für uns das
A&O der Dämmtechnik. |
Wirksamer
und zuverlässiger Holzschutz sind elementare Bestandteile
unseres Handelns. Bei uns kann der Kunde aus einem breitem Sortiment wählen,
für jede Anforderung steht das richtige Produkt bereit. Wir geben ihnen
die Gewißheit, daß ihr Holz optimal geschützt wird. Nach Möglichkeit
wird Bauholz durch bauliche Holzschutzmaßnahmen, wie eine technische
Trocknung behandelt. Nach heutiger Erkenntniss kann man dadurch den
chemischen Holzschutz einsparen. Denn jedes Holzschutzmittel enthält
Gifte. Was heute als unbedenklich eingestuft wird, kann morgen schon als
hochgiftig gelten. Wenn wir chemische Holzschutzmaßnahmen einsetzen müssen,
dann achten wir auf die richtige Wahl der Produkte. Für die normale
Bauholzimprägnierung benutzen wir ein wasserlösliches, nicht
fixierendes Salzkonzentrat, flüssig, auf Basis von Borverbindungen. Es
schützt Holz vorbeugend vor holzzerstörenden Pilzen und Insekten. Zur
dekorativen Oberflächengestaltung von Holz im Außenbereich empfehlen
wir eine hochtransparente, offenporige Holzschutzlasur auf
Alkydharzbasis. Diese Imprägnierlasur ist vorbeugend wirksam gegen Bläue,
holzzerstörende Pilze (Fäulnis) und Schimmel. Sie hat eine
hervorragende wasserabweisende Wirkung durch eine spezielle
Bindemittelkombination. Durch Verwendung UV-stabiler,
hochlichtechter Pigmente ist ein großer Schutz vor Sonneneinstrahlung
gegeben. Neben dem vorbeugenden Holzschutz ist auch der bekämpfende
Holzschutz ein Aufgabengebiet unserer Firma . Gerade der
Sanierungsbereich erreicht in den letzten Jahren aufgrund einer
deutlichen Zunahme und Verbreitung pflanzlicher und tierischer Holzschädlinge
einen immer größeren Stellenwert. Oftmals sind Baumängel oder
Baufehler die Ursache für Schädlingsbefall, aber auch fehlender und
unzureichender vorbeugender chemischer Holzschutz spielen hier eine
gewichtige Rolle. Wir haben für diese Zwecke die richtigen Produkte. |
Holz brennt leicht ...
Holz enthält bis zu 15
Prozent Wasser, das erst einmal verdampfen muß. Bei richtigem baulichen
Brandschutz halten Holzbalken länger als Betonpfeiler und Stahlträger.
Im Brandfall gefährden Rauchgase von brennendem Holz die Menschen
weniger als hochgiftige Gase aus dem Verschwelen von Kunststoffen. |
Besseres Nord-Holz ...
Bei der Stabilität gibt
es zwischen heimischen und skandinavischen Hölzern keine wesentliche
Unterschiede. Die Wahl ist nur eine Frage des Geschmacks. Einsatz von
Nord-Holz bedingt aufgrund der langen LKW-Transporte aber erhebliche
Umweltbelastung. |
Holz ist nicht robust ...
Holzkonstruktionen sind
äußerst belastbar. Das belegen zahlreiche Holzkonstruktionen bei
Hallen, Brücken, Industriebauten, Kindergärten etc. Und sichtbare und
begehbare Gebäude sowie Konstruktionen sind dafür immer noch der beste
Beweis! |
Schlechte Ökobilanz ...
Vor Verwitterung geschütztes
Holz altert nicht. Mit angemessener Instandhaltung bleibt der Wert des
Hauses langfristig erhalten. Als Beweis dienen die Altstädte mit
Fachwerkhäusern zum Teil aus dem 13. Jahrhundert. |
Schädlingsbefall ...
Bei richtigem Holzschutz
kein Problem. Holz wird nicht feucht und für Schädlinge anfällig bei
hinterlüfteten Verschalungen, bei Behandlung mit natürlichen Mitteln
wie Wachs oder Leinöl oder nach chemischen Holzschutz. |
Holz ist teuer ...
Bei der leichten
Verarbeitung von Holz verkürzt sich zum einen die Bauzeit. Andererseits
kann der Bauherr (mit seiner Familie) viele Eigenleistungen erbringen.
Besonders die heimische Fichte ist ein preiswerter Baustoff. |
Holz isoliert schlecht ...
Die Zellstruktur des
Holzes speichert Wärme. Deshalb ist Holz ein ganz schlechter Wärmeleiter,
was sich wiederum als Vorteil für die Dämmung erweist. Probe: Holz fühlt
sich wärmer an als Backstein. |
Aufwendige Wartung ...
Pflege und Wartung sind
mit anderen Bauweisen vergleichbar. Der Hausbesitzer muß Holzfassaden überhaupt nicht streichen, wenn er eine
witterungsbedingte Vergrauung akzeptiert. |
Holz ist hellhörig ..
Bei richtiger
Konstruktion und Ausführung mit mehrschaligen Bauteilen läßt sich
problemlos Schutz vor Lärm von außen erreichen. Hinzu kommen die
ohnehin erforderlichen dicken Dämmstoffschichten. |
Holz wird knapp ...
In Deutschland werden nur
zwei Drittel des Holzes genutzt, das nachwächst. Ein Großteil fällt
bei der ohnehin notwendigen Durchforstung der Wälder an.
Noch immer skeptisch? |